CoverSensor mit Glasfaser-Reflektor
für die Bauwerksüberwachung
Der LANCIER CoverSensor wurde speziell für die Öffnungsüberwachung von Schachtdeckeln und anderen Gebäudeöffnungen entwickelt. Seine geschlossene Bauweise und die verwendeten Materialien wurden für den Einsatz in rauer Umgebung, wie sie beispielsweise in Schachtbauwerken vorherrscht, ausgelegt. Ohne äußere funktionsbestimmende Elemente ist er besonders unempfindlich gegen Manipulation, Korrosion und Verschleiß.
Der CoverSensor (1) ist auf einem Schlitten (2) mit Federspannung montiert. Er wird z. B. an einer Schachtwand fest so verschraubt, dass er den Schachtdeckel (3) an einer ferromagnetischen Stelle berührt. Dabei ist der Federschlitten bereits vorgespannt, wodurch Kippbewegungen des Schachtdeckels ausgeglichen werden. An Türen und anderen Bauwerksöffnungen ist die Montage ähnlich.
Für die Überwachung wird eine Glasfaser (4) durch bis zu 50 CoverSensoren geführt. Die maximal mögliche Anzahl der Sensoren wird durch die Leitungsqualität bestimmt.
Durch das Öffnen des Schachtdeckels/einer Tür ändert sich die Lichtreflektion innerhalb des Sensors, wodurch die betroffene Gebäudeöffnung durch das LANCIER Monitoring-System erkannt und gemeldet wird.
Die Alarmierung erfolgt dezentral über Relais-Ausgänge bzw. per Modbus an ein Fernwirksystem oder mittels IP-Netzwerk an das LANCIER Monitoring UMS-System.
Black-Box-Prinzip
Der Sensor weist keine beweglichen funktionsbestimmenden Elemente nach außen auf und ist somit unempfindlich gegen Manipulation, Korrosion und Verschleiß.
Bestellangaben
Bestellangaben
CoverSensor mit Glasfaserreflektor für die Bauwerksüberwachung | Bestell-Nr. 075694.100 |
Auswerteeinheit OTDR-RTU | Bestell-Nr. 076724.XYY |
Technische Daten
Auslesung | über Veränderung der Glasfaserreflektion |
Anschlusskabellänge | 8 m, andere auf Anfrage |
Gehäusematerial | Luran(R) S 778T (ASA) |
Gehäuseschutzklasse | IP 68 |
Betriebstemperatur | -20 .. +75 °C |
Gehäuseabmessungen | 160 x 90 x 40 mm (H x B x T) |